Helmut Schröcke: Germanen Slawen
34,20 €
Vor- und Frühgeschichte des ostgermanischen Raumes, Verlag Bohlinger, Erschienen 1999, 466 Seiten, Abb.
Produktbeschreibung
Vor- und Frühgeschichte des ostgermanischen Raumes
Das Buch leistet einen wesentlichen Beitrag zum Selbstverständnis der Deutschen, die das letzte größere Volk der Indogermanen waren, das sich bis 1945 fast unvermischt erhalten halte
Dem Autor des hier vorliegenden Werks kommt das große Verdienst zu, ein wissenschaftliches Standardwerk von revolutionärer Bedeutung geschaffen zu haben, das auf einem gründlichen Studium der Originalquellen fußt und neueste Erkenntnisse auf dem Gebiet der germanischen und deutschen Vor- und Frühgeschichte vermittelt. Die allgemeine Lehrmeinung ist, daß die Christianisierung der Bevölkerung östlich und südöstlich der Reichsgrenzen seit dem 8. Jahrhundert vor allem die “Slawen” betroffen hätte, die dort als eine den Deutschen fremde Völkergruppe gesiedelt hätten. Die anschließende “Ostkolonisation“ hätte nun diese “Slawen” entweder vertrieben oder unterjocht und integriert, weshalb die deutsche Bevölkerung Mittel- und Ostdeutschlands das Ergebnis der Vermischung mit “Slawen” sei. Der Autor weist nach, das dem nicht so ist. Er zeigt, daß die slawischen Völker aus Oslgermanen hervorgingen, die zu Beginn der Völkerwanderung weit nach Osten und später teilweise wieder zurück nach Westen gewandert waren. Diese vereinigten sich mit Teilen anderer germanischer Stämme, kamen z.T. mit wikingischen Fürsten aus dem Osten zurück und wurden dann von Karl dem Großen an in das Reich eingegliedert. Antrhopologisch unterschieden sie sich damals nicht wesentlich von den Germanen im Reich und waren diesen archäologisch gesehen viel ähnlicher als bisher behauptet wurde. Der Autor führt seine Beweise in umfassender Weise mit den Mitteln der Chronistik, Archäologie, Anthropologie, Sprachwissenschaft und des Vergleichs der künstlerischen Äußerungen. Er benutzt hierbei ausschließlich wissenschaftliche Originalliteratur.
Professor Heinrich Helmut Schröcke kommt das große Verdienst zu, ein wissenschaftliches Standardwerk von revolutionärer Bedeutung geschaffen zu haben, das auf einem gründlichen Studium der Originalquellen fußt und die neuesten Erkenntnisse auf dem Gebiet der germanischen Vor- und Frühgeschichte vermittelt. In umfassender Weise, mit den Mitteln der Chronistik, Archäologie, Anthropologie, Religions- und Sprachwissenschaft führt der Autor den Beweis, daß die Slawen nicht als fremde Völker anzusehen sind, sondern aus den Ostgermanen der frühen Völkerwanderungszeit hervorgegangen sind.
Vor- und Frühgeschichte des ostgermanischen Raumes, Verlag Bohlinger, Erschienen 1999, 466 Seiten, Abb.
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